Gefälscht – Alle doppelt!
Es war kein schöner Sommertag. Ich dachte gerade nach. Da kam Frau Sominka rein. Sie sah ganz anders aus – sie trug eine Brille und sie war schlecht gelaunt. Am nächsten Tag hatte Jakob kürzere Haare. Was hatte das zu bedeuten? Elisabeth war krankgeschrieben. Aber plötzlich in der Pause stand sie ganz verwirrt da und blickte sich um. Ich dachte sie käme nicht in die Schule, doch da stand sie… Sie blickte mir in die Augen und ich blickte zurück… ein bisschen Angst hatte ich. Den anderen außer Mareike und mir fiel es gar nicht auf. Am Nachmittag kam Mareike zu mir. Sie blutete am Knie. Ich wollte ihr ein Pflaster holen. Da stellte mir plötzlich jemand ein Bein. Ich fiel hin – nun blutete ich auch. Ich blickte auf. Niemand war da… Sie wisperte mir zu: „Irgendjemand hat mir vorhin auch ein Bein gestellt.“ Ich sagte: „Am besten holen wir uns erst einmal ein Pflaster.“ Nachdem wir ein Pflaster geholt hatten, grübelten wir auf meinem Bett eine lange Weile. Dann wurde Mareike abgeholt.
Am nächsten Tag ging ich in die Schule. Miley hatte eine blonde Strähne vorne. Ich und Mareike versuchten jetzt, der Sache nachzugehen. Wir beobachteten am Nachmittag, wie Jarvis in den Wald ging. Da schnappte eine Hand nach ihm; Jakob und Elisabeth standen hinter ihm. Sie verschleppten ihn in eine Art Bunker. Wir folgten ihnen. Drinnen angekommen standen Miley und Frau Sominka an die Wand gelehnt. Sie fesselten uns und brachten uns in eine Kammer. Da lagen bereits Frau Sominka, Jarvis, Jakob, Miley und Elisabeth. Sie starrten uns an. Sie sagten: „Helft uns aus den Fesseln!“. „Ok,“ sagte Mareike „wir haben ein Messer dabei.“ Wir schafften es, uns zu befreien und die anderen auch. Da kamen die Laufenten eine nach der anderen hineinmarschiert. Justus, Piepster, Bob, Mathilda und Jonas. Sie hackten das Schloss kaputt und wir kamen alle raus. Die anderen erzählten uns, dass sie entführt worden waren und jetzt Doppelgänger hatten.
Wir beschlossen auch einen Bunker zu bauen. Das taten wir dann auch. Dann richteten wir ihn uns ein. Dann wohnten wir da. Jetzt spionierten wir die Doppelgänger aus. Nun hatten wir und alle aus der Klasse Doppelgänger. Wir befreiten alle Klassenkameraden, indem wir die Enten mitnahmen. Dann brachten wir sie zum Geheimquartier. Wir alle spionierten sie jetzt aus. Wir gingen auf eine Reise nach Grönland, denn wir hatten ein Boot gemietet. Jolanda fand einen schönen Stein, der wie ein Ei geformt war. Wir untersuchten den seltsamen Stein. Im Gestrüpp fand Mareike auch noch einen Stein. Beide hatten verschiedene Farben. Meiner hatte die Farbe türkis-blau. Mareikes war blau-silber. Aus den Eiern schlüpften wunderschöne Drachen. Mareike nannte ihren Silfur und ich meinen Safira. Sie waren so groß wie wir und konnten schon Feuer spucken. Sie übten Fliegen und nach ein paar Wochen konnten sie es. Dann flogen wir auf ihnen zurück zu unserer Heimat. Sie trugen ihre kaputten Eierschalen mit sich. Als wir dann ankamen, fingen wir mit einer Eierschale fünf Doppelgänger ein und klebten sie wieder zusammen. Dann schossen wir sie zum Mars mit einem Katapult. Ein paar Tage später fingen wir alle anderen Doppelgänger ein. Doch einer befreite sich und verletzte Mareike mit einem Messer an der Schulter. Doch dann kam Safira angeflogen und haute so lange auf ihm herum, bis er ohnmächtig wurde. Wir sperrten ihn wieder im Ei ein. Nun verschickten wir auch die letzte Ladung zum Mars.
Nach ungefähr einem Monat war Mareikes Wunde dank der Drachenkraft wieder verheilt. Nun nahm es doch ein gutes Ende. Mareike und ich hatten in der Nähe eine Höhle im Wald gefunden, in der die Drachen viel Platz hatten. Wir gingen sie täglich besuchen und gaben ihnen Nahrung.
J. und M., Juni 2020
Die kleine Kartoffel Marianne
Die kleine Kartoffel Marianne steht auf und putzt ihre Zähne. Da ruft Mama Kartoffel: „Essen!“ Marianne sagt: „Ich komme gleich. Ich geh nur noch auf Klo.“ Mama Kartoffel antwortet: „Ok, nach dem Essen kannst du ja die Meerschweinchen füttern.“ Marianne sagt: „Ok, das mache ich.“ Sie war dann auf dem Klo, hat danach gefrühstückt und die Meerschweinchen gefüttert. Da fragt Marianne die Mama: „Wann darf ich wieder in die Schule?“ Mama sagt: „Ich weiß nicht, aber du kannst ja mal deine Hausaufgaben machen.“ Sie sagt: „Ok, ich gehe jetzt hoch und mach meine Hausaufgaben.“
T., Mai 2020
Willi Wattwurm
Willi Wattwurm wohnt in einem keinen Tunnel unterm Watt. Er ist erst ein Jahr alt, was für einen Wattwurm noch jung ist. Er geht in die sechste Klasse und er ist sehr neugierig. Sein bester Freund heißt Bill.
Heute sind sie aus ihren Löchern gegangen, um die Welt zu erkunden. Sie wanderten und Wellen aus zehn Metern Höhe fielen immer auf sie drauf. Aber sie beschlossen weiter zu gehen. Da kam plötzlich eine Möwe an. Sie bekamen Angst. Als sie wieder unter das Watt wollten, kam eine Welle und sie fielen in Ohnmacht. Nun konnte die Möwe sie in Ruhe fressen.
J., Mai 2020
THE TROLL
Es war einmal ein Dorf, das Dorf hatte Ritter, die große Schwerter besaßen.
Aber das Dorf hatte vor einer Sache Angst und zwar vor einem großen Troll. Der Troll wurde unten im Kerker eines großen Schlosses mit dicken Ketten an die Wand gekettet. Die Leute da dachten sich nichts darüber, aber eines Tages ist der Troll ausgebrochen und es gab sehr viele Opfer, jetzt lebt er im Wald und kein Mensch darf in diesen Wald gehen, gar keiner! Aber in diesem Dorf lebt ein König mit der schönsten Frau der Welt in diesem riesigen Schloss, die Frau hat letztens ein Kind bekommen.
Die Menschen, die in diesem Dorf wohnen, wussten von Anfang an, dass das Kind etwas ganz Besonderes ist, und sie nannten das Mädchen Maria, Maria war sehr hübsch.
Aber das Doofe war, dass Maria alles machen sollte was ihr Vater ihr sagt, und dazu gehört auch dass der Vater entscheiden darf wen sie heiratet, und das wollte sie nicht. In diesem Land gab es noch ein Dorf und das Dorf hatte auch einen König und eine Königin, der Vater von der Maria wollte dass sie den Sohn vom anderen König heiratet.
Dann hat Maria gesagt: „Ich möchte diesen Jungen aber nicht heiraten!“ Der Vater antwortet: „Ich entscheide was du machst also geh jetzt sofort auf dein Zimmer!“
Sie ging in ihr Zimmer sie war sehr wütend darüber dass ihr Vater alles entscheiden darf.
Als es nachts war ging sie in den Verbotenen Wald um weit weg von dem Dorf zu sein.
Es war stockfinster und sie konnte kaum was sehen. Dann hörte sie was Großes auf sich zu kommen, sie hat nur eine große Hand gesehen die sie geschnappt hat, als sie aufwachte war sie in einem großen Steinbruch. Aber was war das? Durch eine Lücke da konnte man sehen dass der Troll da lag!
Sie hat versucht gegen die Wände zu klopfen damit sie gehört wird, aber niemand hörte sie.
Da wachte der große Troll auf. Er hat versucht sie aus dieser Lücke raus zu kriegen, der Troll hasste Menschen und deswegen wollte er erst einmal die Liebe von dem König zerstören!
Plötzlich fiel ein gigantischer Stein auf den Troll, danach war der Troll bewusstlos und Maria konnte noch abhauen, bevor der Troll wieder aufwacht. Sie hat sich unter einen Baum gesetzt, in der Zwischenzeit hat der König des Dorfes gesagt: „Der, der die Prinzessin findet darf sie heiraten!“
Dann hat sich der Königssohn von dem anderen Dorf auf die Suche gemacht. Der Königssohn heißt Augustus. Augustus will mit seinen Freunden die Prinzessin finden, um sie zu heiraten und um das Nachbardorf zu vernichten!
In der Nähe gibt es noch einen Jungen, der wohnt mit seinen zwei großen Brüdern in einem kleinen Haus.
Der Junge heißt Justus und seine Brüder heißen Jakobus und Jonas.
Justus ist ein großer Tollpatsch, er hat sein Haus abgefackelt. Er muss mit seinen Brüdern Holz für ihr neues Haus sammeln. Als sie im Wald angekommen sind, hört Justus wie jemand “HILFE“ schreit, dann hat er zu seinen Brüdern gesagt: „Ey, da hat jemand um Hilfe geschrien!“
Jonas sagt: „Wir wissen nicht wer das ist also komm, und übrigens wir müssen Holz sammeln für das Haus, was du abgefackelt hast!“
Aber Justus ging da trotzdem hin, er hat eine Hexe gesehen, die ihre spitze Nase in einen Holzstamm eingeklemmt hat. Justus hat gefragt: „Alles ok bei Ihnen?“
Die Hexe antwortet: „Ja, aber ich habe meine Nase hier eingeklemmt siehst du das nicht?“
Justus hilft der alten Hexe aus dem Baumstamm raus. Die Hexe fragt: „Was machst du hier?“
„Ach, ich bin ein Tollpatsch und hab unser Haus abgefackelt!“, antwortet Justus.
Die Hexe fragt: „Hast du schon was von der Prinzessin gehört, es heißt, sie ist letzte Nacht von ihrem Zuhause ausgebrochen und wer sie findet darf sie heiraten. Hier eine Karte, du musst diese Karte fragen, sie wird dir den Weg schon verraten.“
Dann geht Justus wieder zu seinen Brüdern. Auf dem Weg finden die Brüder einen Korb voller goldener Äpfel. Jakobus fragt: „Wollen wir die wirklich essen?“
Zuerst probiert Jonas, Jonas sagt: „Wow! Die sind richtig lecker! Probiert auch mal!“
Dann probiert noch Jakobus einen Apfel. Jakobus fragt: „Jonas was passiert da mit deiner Hand?“
Jonas antwortet: „AHHH, was ist das?“ Die Hand von Jonas wird immer dicker! Plötzlich kommt Justus um die Ecke, und fragt: „AHHHH, Jonas was passiert da mit deiner Hand?“
Jakobus schreit entsetzt: „Warum werde ich immer dicker?“ Jonas spricht: „Ich kenne das, nach einer Stunde ist es wieder vorbei!“
Nach einer Stunde haben sich die drei wieder beruhigt und sie sind wieder normal. Dann hat Jonas gefragt: „Du wolltest uns doch was sagen Justus.“ Justus antwortet: „Ja, als jemand Hilfe geschrien hat bin ich da hingegangen und hab einer Hexe geholfen, danach hat sie mir diese Karte gegeben. Sie hat gesagt du musst die Karte nur was fragen sie wird dir den Weg schon verraten! Und sie hat gesagt dass die Prinzessin von Zuhause weg gelaufen ist!“
Danach fragt Jakobus: „Wenn wir die Karte fragen wo die Prinzessin ist, kann jemand von uns sie heiraten!“
Plötzlich kommt Augustus mit seinen Freunden an und fragt: „Habt ihr vielleicht eine dumme Hexe gesehen sie wollte mir eine Karte geben. Dazu gibt es auch einen Spruch, er heißt du musst diese Karte nur was fragen sie wird dir den Weg schon verraten.“
Die Brüder antworten: „Nein, wir haben keine dumme Hexe gesehen!“
Augustus antwortet: „Ok, aber wenn ihr sie seht dann sagt ihr mir sofort Bescheid. Ist dass klar, ob das klar ist habe ich gefragt!“ Die Brüder antworten: „JA!“
Jetzt als Augustus weg war haben die Brüder die Karte gefragt: „Karte, erzähle mir wo die Prinzessin ist!“ Die Karte entgegnet: „Die Prinzessin ist auf einem großen Berg, am Krabbenfluss.“
Man nennt den Krabbenfluss so, weil es da sehr sehr viele Krabben gibt. Wenn man da hinein springt werden die Krabben denken dass du Essen bist, und essen dich auf!
Da machen sich die Brüder auf den Weg. Doch was ist das? Sie hören ein Knurren hinter sich.
Sie drehen sich um und sehen wie der Troll hinter ihnen steht, sie verstecken sich in einer kleinen Lücke wo der Troll sie nicht greifen kann. Da kommt Augustus um die Ecke und sagt: „Ich wusste es ihr habt die Karte!“ Aber plötzlich greift der Troll Augustus und schmeißt ihn in den Krabbenfluss. Seine Freunde laufen vor Angst weg, und der Troll rennt ihnen hinterher.
„Da, die Prinzessin!“, schreit Jakobus erschöpft.
Als sie oben auf dem Berg ankamen haben sie erst einmal die Prinzessin Maria begrüßt.
Da, endlich haben sie es geschafft, und die Brüder von Justus sagen: „Justus! Du bist zwar ein Tollpatsch, aber der schlauste von uns!“
Und so heiraten Justus und Maria. Die anderen Brüder von Justus haben ein richtiges Haus bekommen.
J., April 2020
Der Verkleidungswettbewerb
Heute traf Lilli sich mit ihren besten Freunden. „Wollen wir uns schon mal ein Kostüm für den großen Verkleidungswettbewerb aussuchen?“, fragte Lilli. Ihre beste Freundin Katy runzelte die Stirn. „Ich habe vergessen, mir Gedanken zu machen“, sagte Katy. Lilli sagte: „Wir können doch einfach auf den Dachboden gehen. Da steht eine Kiste mit alten Sachen. Aus denen können wir bestimmt noch was machen.“ Tim, Lillis bester Freund, sagte: „Ich verkleide mich als Superman.“ Alle lachten. Lilli rief: „Ich verkleide mich als Hippie! Und du, Katy?“ „Ich verkleide mich als gute Fee.“Dann gingen sie zum Wettbewerb und sie gewannen den ersten Platz! Einen Gutschein für den Eisladen.
M., April 2016
Fasching
Es war ein schöner Morgen. Ich freute mich sehr auf die Schule. Es war nämlich ein besonderer Tag. Es war Fasching und an diesem Morgen ging ich nämlich nicht wie gewöhnlich mit dem Ranzen in die Schule. Nein, nein! Ich musste nur einen Rucksack mit in die Schule nehmen. Es war so schön. Ich hatte mich als Engel verkleidet und hatte kleine Löckchen in den Haaren und einen Zauberstab. Meine Freundin war als Basketballerin verkleidet. Nun ging ich also in die Schule. In der Schule gab es viel zu essen. Jeder hatte etwas mitgebracht. Ich hatte Popcorn mit. Nach dem Essen saßen wir im Stuhlkreis und haben uns erzählt, was wir waren. Frau Krishan war Pippi Langstrumpf. Etwas später sind wir in die Turnhalle gelaufen. In der Turnhalle haben wir an den Turngeräten geturnt. Bald sind wir wieder in die Schule zurückgekehrt und haben dort noch ein bisschen gemalt. Dann war die Schule auch zu Ende und ich bin nach Hause gelaufen.
J., April 2016
Das tolle Kostüm
Es fällt mir schwer. Es ist morgen schon Fasching und ich habe noch kein Kostüm! Ich gehe zur Verkleidungskiste. Doch ich finde nichts! Daraufhin sehe ich ein bisschen fern. Es gibt die Sendung „Batman gegen den Jokerdrachen, der Feuer spie“. Dann kommt mir die Idee. Ich verkleide mich als Batman! Ich renne durch die ganze Wohnung und sammle schwarze, graue Sachen und eine Batman-Maske, die ich vor einem Jahr gekriegt habe. Ich habe es geschafft!
M., April 2016
Die kleine Sofia
Sofia lebt mit ihrer Mutter allein. Sofia hat ihre Mutter sehr lieb! Sie leben in einem kleinen armen Dorf in der Nähe einer großen Stadt. Die Leute in der Stadt haben ganz viel Geld. Die Leute im Dorf haben nichts und deshalb betteln sie in der Stadt. Der Bürgermeister sagt: ,,Geht, bettelt woanders!“ Die Leute im Dorf protestieren. Der Bürgermeister gibt ihnen Geld! Sofias Oma kommt aus dem Altenheim! Sie hat Sofia Kleidung gekauft. Es freuen sich alle.
F., Klasse 3b
Die Bären-Hochzeit
Endlich ist es so weit. Eine Bären Hochzeit.
Die ganze Bären-Familie und der Bär Islam will die Braut Dana auf einem schönen Schiff heiraten.
Dana sagt: ,,Ich will dich heiraten, Isi.’’ Doch dann passierte etwas Schreckliches. Die Braut Dana wurde entführt. Aber Islam hält sich am Seil des Ankers fest. Er will die Braut retten .
Er lässt nicht los und ruft: ,,Ich rette dich mein Schatz’’. Dann zerriss das Seil vom Anker. Zum Glück wurde der Bösewicht ins Gefängnis gesteckt. Islam schenkt der Braut einen schönen Ring, eine Flasche Champagner und einen Blumenstrauß.
F., Klasse 3b
London 2013
Meine Familie und ich sind nach London geflogen. Es war sehr schön, denn wir haben die Queen gesehen. Wir waren beim London eye . Auf dem Rückflug habe ich eine Fußballzeitschrift von Chelsea bekommen.
F., Klasse 3b
Mutter Frosch bekommt ein Baby
Es war einmal eine Froschmutter. Sie hatte einen Mann, der hieß Papa Frosch. Papa Frosch fragte Mutter, ob sie was zu essen machte. Mutter Frosch sagte: „Wir können doch angeln gehen.“ „Super“, sagte Papa.
Am nächsten Tag war Mutter schwanger. Papa Frosch sagte: „Wir müssen auf der Stelle zum Arzt.“ Papa und Mutter Frosch gingen jetzt zum Arzt. Papa Frosch musste vor der Tür warten. Als Mutter Frosch raus kam, hatte sie ein Baby in der Hand. Da freute sich Papa Frosch. Mutter Frosch sagte: „Das Baby kann doch Anina Frosch heißen.“ Anina, Mutter und Papa Frosch waren eine fröhliche Familie.
B., Klasse 3b
Die Mäusefamilie
Es war einmal eine einsame Maus. Sie hieß Milli. Milli wohnte in einem wunderschönen Mauseloch. Sie war immer so alleine und wünschte sich einen Freund und eine Familie. Milli wollte mit dem Mäusebus einen Ausflug machen. Sie wartete an der Mäusebushaltestelle und als der Bus kam und sie bezahlen wollte, fiel ihr ein Geldstück runter. Und eine andere Maus hob das Geld wieder auf. „Danke“, sagte sie und fragte: „Wie heißt du denn?“ „Ich heiße Timi.“ Timi und Milli unterhielten sich die ganze Zeit im Mäusebus. Und als Milli aussteigen musste, fragte sie, ob er mit ihr einen Ausflug machen wollte. „Ja“, sagte Timi. Als sie an einer Blumenwiese angekommen waren, blieb Timi stehen und fragte: „Willst du meine Frau werden?“ „Ja“, sagte Milli und die beiden bekamen 2 kleine Mäuse- Babys und so war Milli nicht mehr alleine.
D., Klasse 3b
Gül
Gül kommt aus der Türkei. Sie sprach noch nicht gut Deutsch. In der Pause stand sie allein auf dem Schulhof. Aber dann bekam Gül eine Idee. Sie sagte auf Türkisch: „Ich werde Deutsch lernen.“ Sie ging nach Hause und lernte. Und sie lernte und lernte und dann, 1-2 Tage später, konnte sie Deutsch und dann fragte sie jemanden und dann sagte der ja und dann spielten sie die ganze Zeit.
Z., Dezember 2011
Das kleine Küken in Gefahr
Lena und Tom gehen in den Garten. Alles ist in Ordnung. Die Sonne scheint. Der Himmel lacht. Lena sagt zu Tom: „Wollen wir Verstecken spielen?“ Tom antwortet: „Ja, aber ich zähle.“ Lena versteckt sich auf einem Baum. Da sieht sie ein Vogelnest und wie ein Küken aus dem Nest stürzt. Tom ist noch am Zählen. Lena ruft: „Tom, komm mal, komm mal schnell! Ein Küken ist aus dem Nest gefallen.“ Die Mutter kommt und fragt: „Was schreit ihr beiden so?“ „So ein Küken ist aus dem Nest gefallen. Bring bitte einen Karton mit“, erwidert Lena. Tom sucht Regenwürmer. Lena pflückt ganz viel Gras. Mama kommt. Sie legen das Gras in den Karton. Sie legen eine kleine Schüssel Wasser in den Karton. Zuletzt Regenwürmer. Am nächsten Tag ist der Vogel wieder gesund. Tom und Lena sagen: „Tschüß, Vogel.“
D., Dezember 2011
Die verzauberten Kastanien
Es war einmal eine arme Familie. Die Familie bestand aus einer Mutter und einem Kind. Das Kind hieß Nina. Nina war fünf Jahre alt. Die Mutter und das Kind lebten in einer kleinen Hütte im Wald. Sie hatten nicht viel Geld.
Nina ging einmal zum Kastanienbaum und pflückte eine Kastanie. Als sie sie gepflückt hatte, ging sie wieder nach Hause. Die Mutter erwartete sie schon. Nina ging in ihr Zimmer und nahm die Kastanie und sagte: „Ich wünsche mir, dass wir mehr Geld haben und eine größere Hütte.“ Da wurde die Hütte größer und sie hatten mehr Geld. Nina freute sich sehr. Sie rannte zu ihrer Mutter. Ihre Mutter sagte: „Was ist das denn?“ Nina sagte: „Das habe ich mir gewünscht.“ Die Mutter freute sich sehr. Sie haben jetzt ein schönes Leben.
J., Dezember 2011
Peters erster Tag in der Schule
Peter ist erst hergezogen. Und heute ist sein erster Schultag in der Pixi-Klasse 3c. Er hat noch keine Freunde. Peter geht zu Gül und fragt: „Was hast du heute vor?“ „Eigentlich gar nichts.“ „Wollen wir spielen?“ „Ja gerne“, sagt Gül. Gül und Peter werden beste Freund. Peter und Gül wollen sich gegenseitig die Sprachen beibringen und sie haben viel Spaß.
L., Dezember 2011
Der Aufstand der Waldzwerge
Es war einmal ein Riese. Er lebte in einem verlassenen Wald. Aber eines Tages zogen vier Zwerge in den Wald ein. Als der Riese das merkte, dachte er nach: „Soll ich die Zwerge für mich arbeiten lassen? Oder soll ich sie ärgern? Arbeiten lassen? Nein, bringt keinen Bock. Ärgern? Ja!“ Der Riese nahm eine Stein und seine Zwille. Er spannte die Zwille und schoss auf einen Zwerg. „Aua!“, schrie der Zwerg. Und der Riese machte es so oft, bis er keine Lust mehr hatte. Die Zwerge überlegten und überlegten, was sie nur machen könnten, um den Riesen los zu werden. Sie hatten eine Idee. Sie knüpften ein Netz. Sie spannten zwei Seile. Und am Schluss knüpften sie noch das Netz an die Seile. Und am Schluss hatten sie eine Falle. Es klappte. Der Riese ging auf das Netz und schwupp hing er oben an dem Baum. Er schrie. Und die Zwerge kamen. „Haha“, sagten sie. Und von diesem Tag an hat der Riese keinen einzigen Zwerg mehr geärgert.
J., Dezember 2011
Lisa findet einen kranken Igel
An einem schönen Tag spielt Lisa mit ihren Freundinnen draußen. Sie spielen Verstecken. Lisa versteckt sich im Gebüsch. Dort findet sie einen Igel. Dann erkennt sie, dass er verletzt ist. Sie holt ihre Mutter. Ihre Mutter ist Tierärztin. Deshalb weiß sie, was er hat. Er hat nämlich eine Verletzung am Bein. Ihre Mutter erklärt: „Es ist halb so schlimm.“ Sie wäscht die Stelle und sagt: „Jetzt könnt ihr ihn wieder raus lassen.“ Lisa und ihre Freunde bringen ihn wieder ins Gebüsch. „Gute Besserung!“, flüstert Lisa ihm zu. Zum Glück war es nicht so schlimm.
M., Dezember 2011
Ich als fliegende Katze
Wenn ich nicht ich bin, bin ich eine fliegende Katze. Ich fliege bis zur Milchstraße. Dort besuche ich mein verwandtes Sternbild, den Löwen. Gemeinsam schweben wir über die Milchstraße. Wenn wir fast am Ende sind, besuchen wir noch den großen und kleinen Wagen. Wir wollen einen Ausflug über den Himmel mit ihnen machen. Die beiden Wagen fangen an langsam zu schweben, dann zu fliegen, und schließlich rasen sie über den Himmel. Wir freuen uns, dass es so schnell geht. Plötzlich kippt mein Wagen ein wenig zur Seite. Ich kann mich nicht mehr halten, vergesse zu fliegen und falle aus dem Wagen. Der Mond, der das Unglück gesehen hat, ruft den Wind. Der Wind weiß schon, was zu tun ist. Er holt sich die schnelle Spiegelwolke, pustet sie ein Stück voran, bis sie selber pfeilschnell über den Himmel saust. Sie fliegt schnell unter mich, denn ich habe immer noch nicht bemerkt, dass ich meine Flügel ausbreiten und selber fliegen kann. Nach einiger Zeit merke ich, dass ich nicht mehr falle, sondern auf einer Spiegelwolke liege. Langsam setze ich mich auf. Ich schaue auf die Spiegelwolke. Plötzlich bemerke ich, dass es mich zweimal gibt. Einmal in der Spiegelwolke und einmal auf der Wolke. Ich mustere mich von oben bis unten. Ich bin rotbraun und habe schneeweiße Flügel. Plötzlich stößt mich jemand von hinten an. Es ist der Löwe. Er fragt, ob wir Wolkenhüpfen spielen wollen. Ich nicke und stoße mich von der Spiegelwolke ab, winke ihr noch einmal zu und fliege schon zur ersten Wolke. Der Löwe hat Mühe mit mir mitzuhalten. Wir hüpfen von Wolke zu Wolke, bis es hell wird und der Löwe wieder zu seinem Platz am Himmelszelt und ich wieder in mein Bett muss. Vor dem Einschlafen denke ich: „Morgen Nacht fliege ich wieder zur Milchstraße.“
C., Juni 2008