Weihnachtstüftelei der Phänomenta

In einem Brief der Schulleitung im Dezember 2020 gab es den Tipp, bei der Weihnachtstüftelei der Phänomenta Flensburg mitzumachen. Diesen Brief las auch die Familie Alpen. Und nun kommt es: Elin und ihre Familie machten mit und landeten auf dem 3. Platz. Ist das nicht phänomenal? Hier finden Sie ein Video zu ihrer tollen selbst gebauten Maschine:

https://www.phaenomenta-flensburg.de/zusatzangebote/weihnachtstueftelei/

Trotz allem – ein fröhlicher Jahresabschluss

„Nun schließen die Schulen doch früher, wie schade“, meinte Claudia Isidro, Schulleiterin der Fehrs-Schule. Schließlich war doch für Freitag noch ein Besuch des Weihnachtsmannes geplant. Alles fing damit an, dass der neue Hausmeister der Schule, Herr Andreas Albrecht, einen großen Schlitten auf das Schulgelände stellte. Dieser wurde im Laufe des Dezembers immer wieder erweitert: Mit Kugeln geschmückt, mit einer Lichterkette beleuchtet, von einem Tannenbaum eingerahmt, und zu guter Letzt saß der Weihnachtsmann auch noch in dem Schlitten. Da entstand die spontane Idee, dass die Kinder am letzten Schultag vor den Ferien ein Geschenk von dem „echten“ Weihnachtsmann bekommen sollten. Da die Schule einen Fokus auf gesunde Ernährung gelegt hat, sollte es keine Süßigkeiten geben, sondern die Schule wollte ihrem Bildungsauftrag folgen und ein altersgemäßes, individuelles Taschenbuch an jedes der 346 Kinder verschenken. Nach einem schriftlichen Antrag, war es dann der Rotary-Club Itzehoe, der diesen Wunsch wahr werden ließ. So konnte er gleich zwei Aspekte bedienen: Er konnte den Kindern der Fehrs-Schule eine riesige Freude in diesen schwierigen Zeiten machen und dabei den lokalen Buchhandel in diesen schwierigen Zeiten unterstützen. Einen riesigen Dank an dieser Stelle!

Nach der Lieferung der Bücher wurden diese von den Lehrkräften verpackt und mit Namen versehen und so sollte es am eigentlich letzten Schultag dann mit dem Weihnachtsmann losgehen. Alles war geplant – und dann kam der Lockdown…….

Aller Schwierigkeiten zum Trotz, machten es die Lehrkräfte möglich, den Kindern eine liebevolle und spannende Geschenkeübergabe zu bescheren, wenn auch schon am Montag und Dienstag dieser Woche. Und dank der Rotarier kam sogar noch der Weihnachtsmann kurzfristig vorbeigeflogen und konnte den Kindern eine Frohe Weihnacht wünschen! Da war die Freude groß und so manch einer kam dann doch noch einmal ins Grübeln, ob es den Weihnachtsmann nicht doch gibt!

Der Weg in den Advent

Erstmalig hatten die Kinder der Fehrs-Schule in diesem Jahr die Möglichkeit, symbolisch einen Weg in den Advent zu „gehen“.

Dafür legten einige Lehrerinnen am Samstag Ende November eine große Spirale aus Tannengrün in unserem Schulgarten aus. Im Mittelpunkt der Adventspirale wurde eine Laterne mit einer Kerze aufgestellt.

So gingen die Kinder nach dem ersten Advent klassenweise an verschiedenen Tagen in den Garten. Dort hatte jeder Schüler die Möglichkeit für sich, still und achtsam nacheinander den Weg zum Licht, in das Innere der Spirale zu gehen.

Dabei hielten sie ein Teelicht in der Hand, das sie in der Mitte an der großen Kerze anzündeten. Vorsichtig ging es dann wieder aus der Spirale hinaus in den großen Kreis der wartenden Kinder, die außen schweigend standen.

Diese uralte Tradition aus der Waldorfpädagogik half den Kindern für einen kurzen Moment still zu werden.

Es zwitschert im Schulgarten

Wenn ein paar Betreuungskinder den Garten besuchen, freue ich mich sehr. Es ist so merkwürdig, wenn nur die Vögel für mich singen.

Auch, wenn die Gartenkinder noch auf ihre Gartenzeit warten müssen, ist die Natur nicht aufzuhalten. Ich möchte, dass Ihr daran teil habt, indem ich in den nächsten Wochen immer wieder erzähle, was im Garten gerade passiert.

Wenn ich morgens in den Garten gehe, wartet das Rotkehlchen, auf dem Zaun sitzend, schon auf mich, es ist so scheu, dass ich es leider noch nicht für euch vor die Kamera bekommen konnte.

An den Schulhof werde ich erinnert, wenn hier drei Buchfinken hintereinander her toben, um auszufechten, wer wohl der Chef ist.

Die ersten Kartoffeln haben das Licht der Welt erblickt, ich werde sie anhäufen, das heißt, dass ich sie vorsichtig mit Erde bedecke, damit sie geschützt sind, falls es noch mal friert, die Sonne die kleinen Dämme besser erwärmen kann und die Erde schön locker bleibt.

Der Apfelbaum öffnet seine Blüten, es ist eine unglaubliche Fülle, die er uns schenkt. Ein buntes Gebrumme und Gesurre ist zu hören, von all den Besuchern, die sich jetzt dort oben tummeln, Hummeln, Wildbienen und Honigbienen, ganz kleine Libellen und noch so einiges andere Krabbelzeug. Auch die Meisen finden dort Nahrung für sich und ihren Nachwuchs.

Damit es dem alten Apfelbaum gut geht, haben wir den Boden über seinen Wurzeln gelockert, dabei sind uns die ersten Maikäfer begegnet. Da es so lange nicht geregnet hat, haben wir Wassersäcke an den Baum gestellt, so dass das Wasser tröpfchenweise in den Boden versickert und dem Baum, Kraft schenkt.

Wir haben Sonnenblumenkerne gesät, um im Herbst die Vögel im Garten mit eigenen Kernen zu füttern.

Bis zum nächsten Mal sende ich euch sonnige Grüße aus dem Schulgarten.

Thekla Schneider

Projektpräsentation

Am 31. Januar 2020 war es mal wieder soweit: In der Gutenberg-Sporthalle zeigten die Teilnehmer/innen einiger Sportprojekte des Ganztags ihr Können. Es gab eine Präsentation für die 1. und 2. Klassen und danach eine für die 3. und 4. Klassen.

Ein Höhepunkt war wieder die Videodance-Truppe.

Zunächst tanzten sie etwas gekonnt vor. Dann riefen alle: „Zugabe!“ Und prompt gab es ein weiteres Stück. Eine Überraschung?

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Plattdeutscher Vorlesewettbewerb 2019/2020 – Schulrunde

„Das war aber ein starker Jahrgang!“, meinten alle Jury-Mitglieder, nachdem sie neun sehr gut vorlesenden Kindern aufmerksam zugehört hatten. So fiel die Entscheidung nicht leicht, aber am Ende war man sich einig.

Unser Schulsieger ist nun Jarvis Schulz aus der Klasse 3b. Auf den zweiten Platz kam Jannes Gehrts aus der 4b und die „Bronze“-Siegerin wurde Mareike Puls aus der 3b. Alle Finalisten durften sich als Dankeschön ein Buch aussuchen. Und ein paar Kekse gab es auch.

Ein kleines Geschenk erhielten auch drei Jury-Mitglieder, ehemalige Lehrkräfte unserer Schule, die auch schon im Vorwege mit den Kindern fleißig geübt hatten. Wie schön, dass sie ehrenamtlich und auch mit viel Freude und Herzblut das Plattdeutsche mit den Kindern geübt haben! Und wie gut, dass es noch und jetzt wieder Plattschnacker gibt!

Bis kurz vor dem Finale waren übrigens noch vier weitere Kinder regelmäßig bei den Übungsstunden dabei. Für diese eifrigen Kinder gab es Trostpreise.

Begeisterung im Museum

Wir, die Klasse 3a der Fehrs-Schule, waren im Wenzel Hablik Museum. Zuerst hat uns Frau Gräber begrüßt und wir haben über Verhaltensregeln im Museum gesprochen. Man darf nicht rennen, nicht schreien und nichts anfassen. Haben wir auch nicht gemacht!

Wenzel Hablik hat in Itzehoe gewohnt. Er hatte immer bunte Sachen an und eine kurze Hose. Seine Fantasie war groß und seine Bilder meistens ganz bunt. Für manche Bilder hat er vier Tage gebraucht.

Das erste Bild war das „Feuerbild“. Es waren verschiedene bunte Flammen darauf gemalt. Hablik hat dafür sehr viel Ölfarbe benutzt.

Dann hat Frau Gräber uns etwas über ein Ölbild erzählt, wo eine Wasserwelle zu sehen war. Da ist Wenzel Hablik ganz nah rangegangen. Es gab auch einen Teppich, den Habliks Frau, Elisabeth, gewebt hat. Außerdem hingen in dem Raum Radierungen mit Kristallschlössern an der Wand.

Hablik hat Kristalle gesammelt. Die haben uns allen gefallen. Wir haben sie in einem Glasschrank gesehen.

Im nächsten Raum stand Habliks besonderer Maltisch aus Holz. Er war lang, groß und hatte über 9 Schubladen. Neben dem Tisch stand ein Schrank mit alten Büchern. Hablik hat viel über Philosophie gelesen und nachgedacht. Yannick meinte: „Wenn ich mal wieder eine Zeitreise mache, würde ich mich gerne mit Wenzel Hablik über die Bücher unterhalten.“

Außerdem haben wir Holzschnitte gesehen und Masken. Die waren ganz groß, dünn und mit Gold verziert.

Im Café des Museums haben wir unsere Frühstückspause gemacht. Das war sehr lustig, weil wir ganz eng zusammen sitzen mussten.

Im größten Raum hing ein „Sternenbild“. Das haben wir alle bestaunt. Man konnte die Planeten sehen, wie sie sich bewegen. Die Farben waren sehr kräftig. Es sah so schön aus, weil es so tolle Blautöne hatte. Und Yassin stellte fest: „Dieses Bild hat Wenzel Hablik „vernünftig“ gemalt; nicht so viel Ölfarbe aufeinander, wie beim „Feuerbild“.“

Am Ende durften wir selbst, mit vielen Ideen im Kopf, Fantasiehäuser malen. Das war spannend und hat viel Spaß gemacht.

Wir, die Schüler der 3a, fanden den Ausflug sehr interessant. Auch unsere Lehrerinnen, Frau Amani und Frau Borstorf-Dreifke, empfehlen das Wenzel Hablik Museum als außerschulischen Lernort sehr.

Küstensteine

Im Kunstunterricht haben wir, die 3b, Steine bemalt.

Diese sogenannten „Küstensteine“ werden von uns Kindern in Itzehoe (und der Welt) ausgelegt und warten dort auf einen Finder, dem sie eine Freude bereiten können.

 

 

 

 

Vielleicht hast ja gerade DU einen unserer Steine in Itzehoe wiedergefunden?!

Dann schicke uns doch gerne eine Email mit einem Foto oder hinterlasse uns eine kleine Nachricht in der Schule. Wir würden uns sehr freuen!

Popcorn im Schulgarten – wie geht das denn?

 

Im Frühling haben die dritten Klassen in unserem Schulgarten Mais angepflanzt.

Damit er schneller wächst, hat er vorher schon eine Weile auf unserer Fensterbank gestanden, bis er groß genug für den Schulgarten war.

Im Sommer ist er tüchtig gewachsen. Bald kamen auch die ersten kleinen Maiskolben.

 

 

 

Im Oktober konnte er endlich geerntet werden. Dann durfte der Mais zwei Wochen an Frau Sominkas Wäscheleine im Keller trocknen.

 

 

 

Nun ist er bereit. Mit viel Fingerspitzengefühl haben wir jedes einzelne Maiskorn vom Kolben gepult.

Mit einer Popcornmaschine haben wir dann im Klassenraum Popcorn hergestellt. Und tatsächlich hat es funktioniert. Vor uns steht eine Schüssel mit leckerem Popcorn!

 

Okay, ihr seht richtig… Dies ist nur das „Testpopcorn“.

Unser Popcorn war sooooo lecker und wir haben es so schnell aufgegessen, dass wir kein Foto mehr davon machen konnten.